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Trainingsbooster

In den letzten Jahren ist die Anzahl an erhältlichen Trainingsboostern sehr stark angewachsen. Denn neben Proteinen und Creatine gibt es nun auch viele andere Supplements zu erwerben. Und das Angebot ist mittlerweile so groß geworden, dass es nicht einfach ist, einen Überblick zu behalten. Der folgende Text gibt hierzu wichtige Tipps und Hilfestellungen und beschreibt, was genau Trainingsbooster sind.

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Was sind Trainingsbooster?

Trainingsbooster sind spezielle Nahrungsergänzungsmittel, die idealerweise vor dem Work-out eingenommen werden. Sie haben die Aufgabe, die Energie, Kraft, Konzentration und auch die Motivation des Sportlers zu erhöhen. Dies hat dann im Idealfall zur Folge, dass die Trainingsleistung und somit auch das Trainingsergebnis verbessert werden. Hierfür sind diese Booster mit unterschiedlichen legalen Stimulanzien ausgestattet, wie zum Beispiel Koffein oder auch Taurin. Angereichert werden diese Stoffe mit unterschiedlichen Aminosäuren und diversen Nährstoffen.

Und durch diese Kombination können verschiedene positive Effekte im Körper ausgelöst werden, die zu einer Verbesserung der Leistungsfähigkeit führen können. Somit wird also klar, dass die Booster nicht nur gegen Müdigkeit helfen, sondern auch sehr nützlich beim Training sind. Denn vielen Menschen fällt es morgens oder auch nach einem stressigen Arbeitstag schwer, sich für das Training zu motivieren und volle Leistung bringen zu können.

Der Booster kann dabei helfen, die Motivation zu steigern und den Körper mit neuer Energie zu versorgen. Nicht selten ist in solchen Trainingsboostern auch Creatin enthalten, das für einen schnelleren Kraftaufbau sorgen kann. Dennoch sollte stets auch auf eine passende Ernährung, idealerweise mit hohem Anteil an Protein, geachtet werden.


Was gilt es bei der Einnahme von Trainingsboostern zu beachten?

Trainingsbooster sollten idealerweise auf nüchternen Magen eingenommen werden. So sollte ungefähr 1 bis 2 Stunden vor der Einnahme nichts mehr gegessen werden. Denn sonst könnte es passieren, das es zu einer verzögerten Wirkung des Boosters kommt oder diese sogar ganz ausbleibt. Kein Problem ist es hingegen einen Whey Shake vor dem Training einzunehmen. Ungefähr 20 bis 45 Minuten vor dem Workout sollte der Trainingsbooster verzehrt werden. Wenn man noch unerfahren ist, sollte vorsichtig dosiert oder ein Trainer um Rat gebeten werden. So reicht am Anfang ungefähr 1 Messlöffel völlig aus. Mit der Zeit kann sich jedoch eine Toleranz aufbauen. Dann kann die Dosierung auf zwei Löffel erhöht werden. Dennoch sollte immer die empfohlene Menge des Herstellers (zumeist auf der Rückseite) beachtet werden.

Wenn abends, und daher wenige Stunden vorm Schlafengehen, trainiert wird, sollte die Dosierung des Boosters etwas niedriger sein. Denn in dieser Zeit ist das Toleranzniveau gegenüber bestimmten Stimulanzien vergleichsweise niedrig. Und würde dann eine zu große Menge eingenommen werden, könnte dies die Schlafqualität negativ beeinflussen. Und dadurch würde dann auch die Regenerationsphase gestört, sodass am nächsten Tag Kraft und Energie fehlen. Zudem ist es sinnvoll, ab und zu eine Pause einzulegen und einige Tage keinen Trainingsbooster einzunehmen. Dies hat den Sinn, dass man sich nicht so schnell an ihn gewöhnt und dementsprechend keine Toleranz aufbaut.


Extra Kraft und Motivation, um das nächste Level zu erreichen

Wenn man das Gefühl hat, dass das Training stagniert und man einfach nicht vorankommt, kann ein extra Kraft- und Motivationsschub helfen. Denn gerade beim Sport sind Erfolgserlebnisse sehr wichtig, um motiviert zu bleiben. Der Trainingsbooster kann genau hierbei helfen, ein bisschen mehr Leistung zu erhalten und so ein besseres Trainingsergebnis zu erzielen. Booster mit Creatin haben zudem den Vorteil, dass der Muskelaufbau ideal unterstützt wird.

Geachtet werden sollte aber auch auf eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung, um den Körper mit ausreichend Protein zu versorgen. Denn dieses kann den Aufbau von Muskelmasse ideal unterstützen und so für ein nachhaltiges Ergebnis sorgen. Ideal ist es, einen solchen Protein Shake nach dem Training einzunehmen. In der Regel kann mit einem Trainingsbooster auch ein größerer Muskelpump erreicht werden, was für zusätzliche Motivation sorgen kann.


Welche Stoffe befinden sich in Trainingsboostern?

1. Koffein

Koffein ist bekannt durch Kaffee und andere Getränke. Es regt den Organismus an und kann dabei helfen, länger wach und auch aufmerksam zu bleiben. Hierdurch kann es zu einer Leistungssteigerung kommen. In den meisten Trainingsboostern befindet sich in jeder Portion eine Koffeinmenge von ungefähr 2 bis 3 Tassen starken Kaffees.

2. Taurin

Taurin ist als sogenanntes Zwischen- und Abbauprodukt an zahlreichen Prozessen des Stoffwechsels beteiligt. Es wird aus der Stiergalle gewonnen, wodurch sich auch der Name erklären lässt. Im Zusammenspiel mit Koffein kann Taurin eine belebende Wirkung erzeugen.

3. L-Arginin

Bei L-Arginin handelt es sich um eine sogenannte semiessenzielle Aminosäure. Sie kann in einem gewissen Maß von dem Körper selber hergestellt werden. Diese Mengen reichen jedoch nicht aus, sodass eine Zuführung von außen benötigt wird. Gerade Sportler oder ältere Menschen, benötigen mehr L-Arginin. Ab einer gewissen Dosierung kann der Stoff zu einer gefäßerweiternden Wirkung führen. Dadurch wird die Durchblutung verbessert, die Muskeln besser mit Nährstoffen versorgt und die Gefäße geweitet. Hierdurch kann ein besserer Muskelpump erreicht werden.

4. Creatin

Ein wesentlicher Bestandteil in vielen Trainingsboostern ist Creatin. Zum Teil wird dieses auch vom menschlichen Körper selber produziert. Zudem kann es über die tägliche Nahrung zugeführt werden. In der Muskulatur ist Creatin vor allem dafür zuständig, Energie bereitzustellen. Und wenn es von außen zugeführt wird, kann der Creatinspeicher bis zu 20 % erhöht werden, wodurch es zu einer Kraft- und Leistungssteigerung und in Kombination mit L-Arginin idealerweise auch zu einem besseren Muskelpump kommt.

5. L-Tyrosin

L-Tyrosin besitzt eine stimmungshebende Wirkung und kann so die Motivation erhöhen. Ist ein Mangel vorhanden, kann der sogenannte Dopaminspiegel negativ beeinflusst werden. Und dadurch könnte es passieren, dass die Stresstoleranz und das subjektive Wohlbefinden gestört werden. Sportler haben grundsätzlich einen höheren Bedarf an L-Tyrosin.

6. Beta Alanin

Beta Alanin kann sowohl kurzfristig, wie auch langfristig (mit gleichzeitiger Einnahme von Protein) zu einem Kraftwachstum und einem Muskelaufbau führen. Häufig ist bei der Einnahme von Beta Alanin ein spezielles Kribbeln zu spüren auf oder unter der Haut. Dieses ist jedoch in der Regel harmlos, wenn man jedoch allergisch reagiert und ein Ausschlag entsteht, sollte auf diesen Trainingsbooster verzichtet werden. Ansonsten kann sich dieses Kribbeln auch positiv auf die Motivation auswirken.

7. BCAAs

In einigen Trainingsboosters befinden sich auch sogenannte BCAA. Diese fördern den Muskelaufbau und verhindern einen möglichen Muskelabbau. Wenn eine sogenannte restriktive Reduktionsdiät durchgeführt wird, können diese Stoffe sehr nützlich sein. Grundsätzlich können die Muskeln durch eine regelmäßige Zufuhr an Proteinen (zum Beispiel durch Protein Shakes) mit diesen wichtigen Aminosäuren versorgt werden.

8. Zucker und Kohlenhydrate

Einige Booster sind auch mit Zucker und anderen Kohlenhydraten vermischt. Als Argument wird hierfür eine schnell verfügbare Energie genannt. Dennoch handelt es sich häufig auch um günstige Füllstoffe, die kaum eine positive Wirkung haben. Daher sollten die vor dem Training benötigten Kohlenhydrate sinnvoller aufgenommen werden. Vor dem Kauf eines Boosters sollte daher genau geschaut werden, welche Inhaltsstoffe sich in dem jeweiligen Produkt befinden.


Welche Mengen an Koffein sind in Boostern gesundheitlich vertretbar?

In einigen Boostern ist ein sehr hoher Anteil an Koffein enthalten (teilweise bis zu 500 mg pro Portion). Dies ist jedoch gesundheitlich bereits bedenklich. Die so zu erreichende Reaktion ist vor allem davon anhängig, wie viel Koffein ansonsten eingenommen wird. Durchschnittlich befinden sich in Trainingsboostern Koffeinmengen, die mit ungefähr 4 Tassen Espresso zu vergleichen sind. Ob man zu viel Koffein eingenommen hat, kann daran bemerkt werden, wenn es zu Durchfall, diversen Kreislaufproblemen, Kopfschmerzen und in einigen Fällen sogar zu Angsterscheinungen kommt. Wenn im Alltag kein Kaffee getrunken wird, sollte ein Trainingsbooster mit einem geringeren Koffeingehalt gewählt werden.

Wird hingegen regelmäßig Kaffee getrunken, kann ein Booster genutzt werden, dass mit der üblichen Koffeinmenge (circa 200 mg pro Portion) versehen ist. Da die unterschiedlichen Trainingsbooster unterschiedlich hohe Konzentrationen aufweisen, sollte man sich langsam an den passenden Koffeingehalt herantasten.


Fazit

Booster können sehr hilfreich sein, um das Trainingsergebnis zu verbessern. In den unterschiedlichen Produkten befinden sich verschiedene Inhaltsstoffe, die zu einer kurzfristigen Steigerung der Energie, Kraft, Motivation und auch der Konzentration sorgen können. Zudem können Trainingsbooster helfen, zu einem besseren Muskelpump zu kommen. Durch die Inhaltsstoffe Koffein und Turin kann der Sportler länger wach bleiben und bessere Trainingsergebnisse erzielen. Wie bereits erwähnt, sollte der Koffeingehalt jedoch nicht zu hoch sein. Booster können zudem auch helfen, sich trotz eines anstrengenden Arbeitstages noch für das Training zu motivieren und hierbei auch noch Höchstleistung bringen zu können. Und der hierbei erreichbare verbesserte Muskelpump kann dafür sorgen, dass die Motivation erhalten bleibt.


TNT Trainingsbooster im Vergleich

pro Portion TNT Basic Four TNT Synapsensause
Koffein 200 mg 400 mg*
Beta Alanin 3,2 g
 
Citrullin
 
8000 mg
Tyrosin 3 mg 6000 mg
Creatin Monohydrat 5 g
 
Brennwert 27 kcal 65 kcal
Mineralien
 
 
Geschmäcker 3 3
Vitamine
 
 
Sparbundle
 
 
  TNT Basic Four TNT Synapsensause

*200mg Koffein und 200mg Koffein aus 2g Guarana