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Hautrisse beim Muskelaufbau vermeiden!

Hautrisse beim Muskelaufbau vermeiden!

"Hautrisse beim Muskelaufbau sind leider fast immer das Ergebnis von falscher Ernährung, und oft ein Zeichen für schlechteres Bindegewebe!"

Jeder hat es bereits schon einmal gesehen oder es sogar bei seinem eigenen Körper festgestellt: Hautrisse oder Dehnungsstreifen. Dehnungsstreifen sind sichtbare und unschöne Einrisse in der Unterhaut, die durch starke Dehnung des Gewebes entstehen. Die Entstehung dieser narbenartigen Hautrisse, werden bei einer Schwangerschaft auch Schwangerschaftsstreifen genannt. Aber wie entstehen diese Hautrisse und wie kannst Du Hautrisse beim Muskelaufbau vermeiden?

Entstehung von Hautrissen beim Muskelaufbau

Hautrisse bzw. Dehnungsstreifen können überall auf dem Körper auftauchen. Hierbei wird das Bindegewebe in der Lederhaut, auch Dermis genannt, übermäßig gedehnt. Die Folge ist, dass das Bindegewebe, bestehend aus einem Netz von kollagenen Fasern, Risse bekommt. Diese Risse sind irreparable Risse, die erst bläulich/rot und später helle Narben hinterlassen.

Dehnungsstreifen sind nicht nur ein Phänomen bei Frauen in der Schwangerschaft, sondern treten auch bei Männern auf. Gerade Stellen wie Bauch, Brust, Oberarme, Hüfte und Gesäß sind sehr anfällig für diese Risse.

Ursache für diese Dehnungsstreifen ist zum Beispiel, ein schnelles Dehnen des Bindegewebes durch starke Gewichtszunahme. Diese Gewichtsszunahmen können entweder durch Muskelmasse, durch Fettaufbau oder durch beides gleichzeitig geschehen. Gerade bei sehr übergewichtigen Personen oder bei Frauen, die eine Schwangerschaft hinter sich haben, sieht man die Dehnungsstreifen vor allem an Brust, Bauch, Hüfte und zum Teil Rücken, da diese Bereiche extrem gedehnt wurden.

Jedoch gibt es auch eine genetische Komponente, die darüber bestimmt, wie stark Dein Bindegewebe ist und somit, wie anfällig Du für die Entstehung von Dehnungsstreifen bist.

In einer Studie (1) wurden 161 Frauen nach der Schwangerschaft zu einer möglichen vererbten Bindegewebsschwäche befragt. Es wurde festgestellt, dass Dehnungsstreifen wohl erblich bedingt sind, wobei in der Studie auch ein paar Frauen angaben, in der Familie bereits Dehnungsstreifen entdeckt zu haben, aber selbst davon verschont blieben.

Hautrisse beim Muskelaufbau: Vorbeugung und Behandlung

Da Dehnungsstreifen hauptsächlich genetisch bedingt sind, kann man nur bedingt vorbeugen.

Der beste Ratschlag wäre, nicht zu schnell zuzunehmen und der Haut Zeit zum Dehnen zu lassen. Wir sprechen aber hier von mehreren Kilo Gewichtszunahme im Monat. Da die meisten Leser hier jedoch nicht vorhaben, massiv übergewichtig zu werden oder Muskulatur auf der Strecke zu lassen ist dieser Tipp nur bedingt hilfreich.

Bei Frauen kann ein guter Sport-BH helfen, Dehnungsstreifen in der Brust zu vermeiden.

Hautrisse beim Muskelaufbau: Öle oder sonstige Cremes

Oft wird zur Vorbeugung oder Behandlung von Schwangerschaftsstreifen oder Hautrissen beim Muskelaufbau empfohlen, Öle oder Cremes aufzutragen. Vorallem Vitamin E wird in diesen Produkten als effektiver Wirkstoff verkauft.

In einer Meta Analyse (2) wurden verschiedene Studien, bei denen Öle und Cremes zur Vorbeugung von Schwangerschaftsstreifen ausprobiert wurden, zusammengefasst. Leider kam es zu keinem signifikanten Unterschied. Das bedeutet wohl, dass teure Cremes oder Öle keine Besserung der lästigen Dehnungsstreifen bringen.

Hautrisse beim Muskelaufbau: Laser

Wie bei jeder Narbe, kann auch bei Dehnungsstreifen eine Laseroperation das Erscheinungsbild der Hautrisse verbessern. Eine neuere Lasermethode Namens “fraktionierte Photothermolyse” scheint das Hautbild bis zu 75% zu verbessern (3). Auch in anderen Studien wird diese Methode als erfolgreich bezeichnet. (4) (5) (6)

Diese Art der Laserbehandlung funktioniert übrigens auch bei Aknenarben.

Hautrisse beim Muskelaufbau: Bräunung und Zeit

Eine kostengünstigere Variante ist, den Körper etwas Zeit zu geben. Wie bei anderen Narben auch, bleichen diese über die Zeit hinweg aus und verlieren ihre rötliche Farbe. Hierbei kann auch die Bräune Deiner Haut helfen. Je dunkler, desto weniger auffällig sind die Dehnungsstreifen.

Video zum Thema


Fazit zu: Hautrisse beim Muskelaufbau vermeiden!

Ob Du von Dehnungsstreifen verschont bleibst oder nicht, ist zum größten Teil genetisch bedingt. Wenn Du bereits in der Familie Dehnungsstreifen entdeckt hast, ist das Risiko sehr hoch, dass Du sie ebenfalls bekommen könntest. Um Hautrisse beim Muskelaufbau zu vermeiden bietet es sich an, langsam Gewicht zuzulegen. Die meisten Cremes und Öle konnten in wissenschaftlichen Studien leider keine Besserung erzielen. Letztendlich bieten Laserbehandlungen oder eine gesunde Bräune die Möglichkeit, die Narben zu kaschieren.


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